Alle reden von Muffins, Cupcakes und Macarons – so gerne wir diese Leckereien haben wollen wir doch nicht die Lieblingskuchen von früher vergessen, als Oma uns am Sonntagnachmittag den „Kaffeetisch“ deckte. Schwarzwälder Kirsch, Bienenstich und Frankfurter Kranz gab es da, und in der Weihnachtszeit standen Spitzbuben, Lebkuchenherzen und köstliche Stollen auf dem Programm.
War man schon zum Mittagessen bei der Oma, gab es vielleicht einen Sauerbraten oder Königsberger Klopse. Samstags kam meist kein Fleisch auf den Tisch, sondern eine „dicke Suppe“ – Kartoffelsuppe oder Pichelsteiner Eintopf- und freitags gab es immer Fisch.
Falls auch Du für diese nostalgischen Gerichte ein Faible hast und auf der Suche nach passenden Rezepten bist, solltest Du Dir die „Heimwehküche“-Bücher auf keinen Fall entgehen lassen.
Hier wird gekocht und gebacken wie es schon unsere Großmütter taten, und alleine beim Lesen läuft Dir das Wasser im Munde zusammen. Außerdem bekommst Du so wunderbar praktische Tipps, wie sie nur Oma auf Lager hatte. Zum Beispiel, wie Du für ein herrliches Sonntagsessen erst eine Rinderbrühe servierst und das Suppenfleisch mit einer Meerettichsauce als Hauptgang nimmst – in der Heimwehküche gibt es alles, nur keine Reste.
AnS
Beide Bücher sind im DK Verlag erschienen und kosten je 19,95 €