Es gibt Kaffee, und es gibt Kaffee. Zugegeben, ich versuche das mit dem Kaffee zu Hause immer wieder, scheitere jedoch daran, dass er auswärts einfach immer besser schmeckt. Nun haben wir hier in Köln das Glück von Röstereien geradezu umzingelt zu sein, aber je nach Kaffee-Konsum kommt ein ziemlich stolzer Betrag zusammen, den man tagtäglich in guten Kaffee investiert. Und nun kommt glücklicherweise Henrik bzw. Hinnerk ins Spiel, der sich in unsere Herzen geröstet hat!
Henrik Dreyer, um genau zu sein, hat jahrelang für große Kaffeekonzerne gearbeitet. Und was passiert, wenn man seiner Leidenschaft in einem großen Konzern nachgeht? Richtig, man hat mit der Materie an sich leider gar nichts mehr zu tun, sondern jongliert mit Zahlen und Dokumenten. Nicht gerade das, was Henrik sich unter der Leidenschaft zum Beruf machen vorgestellt hatte. Henrik lebt in Hamburg Altona, und mit einem der größten Umschlaghäfen für Kaffee in Europa um die Ecke, wusste Henrik 2017, was zu tun war: ein toller, fair produzierter Kaffee der mitten aus Hamburg kommt musste her!
Gesagt, getan. 2018 ging er mit Hinnerk’s Kaffee an den Start. Einem hanseatischen Kaffee, der neben der Heimatverbundenheit zum Hamburger Hafen für das Fernweh der See steht. Kommen die Bohnen doch aus Hochlandgebirgen viele Seemeilen entfernter Länder. Der Kaffee kommt von kleinen Familienplantagen oder Kooperativen aus den Ursprungsländern, wird nach altem Handwerk schonend im Trommelröster geröstet, und mit jedem Verkauf die Kleinbauern in den Anbaugebieten unterstützt.